23. November 2022 Club Dialog e.V. (Berlin)
Die Arbeit mit den Überlebenden der NS-Zeit stellt die Ehrenamtlichen und Angehörigen vor immer neue Herausforderung und Aufgaben, die nur mit vereinten Kräften unterschiedlicher Akteure bewältigt werden können. Die Idee der vom Berliner Bündnis zur Unterstützung und Qualifizierung der Ehrenamtlichen und Angehörigen der NS-Überlebenden (BUQUA) organisierten Bündniswerkstatt besteht deswegen darin, möglichst viele Akteure der NS-Überlebendenarbeit aus Berlin und Brandenburg zu vernetzen, ihre Arbeit gegenseitig vorzustellen, Bedarfe zu ermitteln und gemeinsame Synergien und Ideen in der Arbeit mit Überlebenden zu entwickeln. Unser Ziel ist darüber hinaus auch die Erhöhung der Sichtbarkein der Überlebendenarbeit mit dem Ziel, möglichst unterschiedliche Überlebendengruppen zu erreichen und wichtige Synergien aus diesem Prozess zu gewinnen.
Facilitation ist eine der Schlüsselmethoden für effektive Gruppenarbeit. So wurde der BUQUA-Werkstatt organisiert, bei dem Vertreter der Organisationen, die die Gründung von Bündnis initiierten, über mögliche Interaktionsmöglichkeiten und Bereiche der gemeinsamen Arbeit diskutierten. Dank der prägenden Rede der Geschäftsführerin des Clubs Dialog e.V., Natalia Roesler, sowie der hohen Professionalität der leitenden Workshopleiterin, Iryna Kyrychenko, gelang es der Initiativgruppe, in nur drei Stunden eine Einigung zu erzielen und einen Aktionsplan für die kommenden Monate.
Die Initiativgruppe bestand aus Vertretern der folgenden Organisationen: Club Dialog e.V., AMCHA Deutschland, „Menda Yek“, Jüdische Gemeinde Landkreis Barnim e.V., ZeitZeugenBörse e.V.
Fotoreportage zur Veranstaltung:
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